Ich nehm’s gleich vorweg: Es fühlt sich sehr gut an, und deshalb wiederhole ich sie gerne. Meine Morgenroutine ist kein statisches unflexibles Brett, das ich mir vor den Kopf nagle, nein, sie verändert sich mit mir, so wie es für mich passt…
Seit ich sie habe, habe ich mehr Zeit für mich und das ist wahrscheinlich der allergrößte Gewinn.
Mein Tag beginnt sehr bald. Ich wache von selbst zwischen 4 und 5 auf, da ich früh ins Bett gegangen bin und meinem Körper ausreichend (ca 7 h) Schlaf gegönnt habe.
Ich bleibe kurz liegen und versuche mich an meine Träume zu erinnern und notiere was mir einfällt in meinem Traumtagebuch.
Dann ziehe ich mein Laufgewand an und gehe in die Küche. Dort trinke ich ein Glas Wasser und bereite mir eine Tasse Tee zu. Mit dieser geh ich zu meinem bequemen Sessel und meditiere für 20-30 min. Zu Beginn und am Ende meiner Meditation bin ich dankbar.
Es ist eine tiefe Dankbarkeit, die mein Herz öffnet.
Gut gelaunt gehe ich eine Runde laufen, zwischen 1 und 3 Kilometer. Wenn ich zurückkomme habe ich eine gut durchblutete Haut, frische Morgenluft geatmet und bin stolz auf mich.
Zuerst dusche ich mich warm, dann kalt. Es gibt viele Belege dafür, dass das sehr gesund ist. Danach bin ich richtig wach und klar im Kopf. Ich bereite mir ein Frühstück zu und wenn noch Zeit ist, lese und schreibe ich ein paar Zeilen.
Oft hatte ich bereits 3 erfüllte Stunden für mich selbst bevor ich zur Arbeit gehe. Dann bin ich gut gelaunt und freu mich auf meine Patient:innen.
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