Wenn man dich fragt wie es dir geht, antwortest du dann häufig mit „Es passt schon?“ obwohl eigentlich gar nichts passt? Fühlst du dich zunehmend gestresst und überfordert und trotzdem gibt dir dein Umfeld ständig neue Aufgaben?
Du fühlst dich nicht verstanden? Hast du öfter das Gefühl, dass andere deine Gefühle nicht wahrnehmen, dich links liegen lassen?Zweifelst du an dir und deinen Fähigkeiten? Stellst du dir manchmal im Stillen die Frage, ob das alles so noch einen Sinn macht?
Geh mal einen Schritt zurück und versuche deine momentane Situation von außen zu bewerten. Sprichst du über deine Gefühle, deine Wünsche mit deinem Umfeld?
Wahrscheinlich wirst du von deiner Umgebung als sehr stark und leistungsfähig wahrgenommen. Das bist du sicher. Und trotzdem ist es okay, wenn du mal eine Pause brauchst. Ja und jetzt kommt’s: Nur du selbst kennst deine Limits. Manchmal versucht dein Körpers auf gewisse Missstände aufmerksam zu machen.
Die Haut juckt, der Kopf schmerzt, der Schlaf ist schlecht uvm. Reagierst du jetzt und schaltest einen Gang runter, oder wischt du dieses Warnsystem weg und arbeitest weiter drauf los? Ich glaube du siehst worauf ich hinaus will.
Zuerst musst du erkennen und benennen wie es dir geht und DANN musst du darüber reden. Und zwar nicht in irgendwelchen undurchsichtigen Botschaften á la irgendwann wird es mir dann echt einmal zuviel, oder lange mache ich das nicht mehr.
Deine Botschaft soll klar und deutlich sein. „Es geht mir nicht gut und im Moment wird mir alles zuviel. Ich bin am Limit“ ganz toll wäre es wenn du deinem Umfeld auch gleich noch sagst was du für ein Bedürfnis hast.
Brauchst du:
Jemand zum reden, Zeit für dich alleine, körperliche Nähe, eine Umarmung?
Sei mutig und sprich darüber wie du dich wirklich fühlst. Du wirst sehen, dass es sich auszahlt deine Mauern einzureissen.
Ich wünsch dir Gutes Gelingen!