Wir alle kennen das: wir haben uns etwas vorgenommen und scheitern komplett an der Umsetzung.
Ich rede hier nicht nur von den viel zitierten und unerfüllten Neujahrsvorsätzen, sondern von Verhaltensmustern. Angenommen wir haben bereits erkannt, dass ein Verhalten, das wir immer wieder an den Tag legen ungesund ist und uns deshalb frustriert, ärgert oder nervt.
Ja also warum, verflixt noch mal, ist es sooooo schwer das zu verändern, wo wir doch des Pudels Kern schon entlarvt haben?
Ganz einfach, die Wege die unser Gehirn oft geht, geht es gern!
Es ist ein bißchen so wie bei einem Geigenspieler, den man um 2 Uhr Nachts aufweckt und ihn bittet etwas zu spielen. Er wird auf ein Stück zurückgreifen, das er schon viele Male gespielt hat. Es hat sich wie ein Furche in sein Gehirn eingebrannt. Andere stehen täglich um 2 Uhr auf und gehen zum Kühlschrank. Auch diese Furche kann sehr tief sein. Wenn man mich um 2 Uhr in der Früh weckt, spielt’s ein anderes Lied auf einer anderen Geige, auch das ist ein Verhaltensmuster.
Ist es also unmöglich sich zu verändern?
Nein! Gottseidank nicht, aber es ist hart. Denn deine Synapsen, also die Verschaltungen in deinem Gehirn müssen sich neu bilden. Du musst also eine neue Spur ziehen und das ist anstrengend.
Wie du dein Hirn dabei unterstützen kannst?
Nimm dir nur eine Veränderung vor. Mit dieser Veränderung bombardierst du dich nun selbst und täglich so viel wie’s nur irgendwie geht.
- Formuliere positive Sätze
- Visualisiere dich selbst so, wie du sein möchtest
- Stell es dir so genau wie möglich und so oft wie möglich vor
- Mach dir Motivationsbilder, Kalendereinträge
- Schreib dir selbst e-mails
- Rede mit deinen Freunden drüber und
und zwar für mindestens 21 Tage!
Und wenn du das geschafft hast, dann hast du eine Veränderung herbeigeführt und kannst echt stolz auf dich sein.
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